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Bye Bye WordPress - Hello Hugo

Bye Bye WordPress

Es war mal wieder an der Zeit, diese Webseite ein wenig auf Vordermann zu bringen. Wordpress war einfach nur noch lästig. Die ständigen Sicherheitsupdates, der langsame Seitenaufbau trotz relativ potenten Server und letztlich die Erfahrungen, die wir mit dem Webseite-Update von whBOOK gemacht haben, haben mich darin bestärkt, die Sache endlich mal anzugehen.

Nach etwas Recherche und herumprobieren fiel die Wahl schliesslich auf Hugo . Ein statischer Sitegenerator, geschrieben in Go. Angepriesen als “The world’s fastest framework for building websites” lässt das Ergebnis wirklich nicht zu wünschen übrig. Pagespeed Insights hat auf Anhieb 95 % für Mobil und 100 % für den Desktop ausgespuckt. Die Werte schwanken zwar etwas hoch und auch wieder runter, aber trotzdem ein sensationeller Wert.

Es ist halt auch sehr von Vorteil, wenn der Generator am Ende nur HTML, CSS und ein wenig Javascript ausspuckt. Keine langsamen Datenbankabfragen, kein Warten auf große Javascript-Blöcke die mitunter das Rendering blockieren und so weiter. Bin begeistert.

Und das man neue Beiträge einfach mit Markdown schreiben kann, ist natürlich sehr bequem. Die Syntax hat man als Programmierer früher oder später sowieso drauf, weil ja viel in Markdown dokumentiert wird. Und der Editor - in meinem Fall PhpStorm - kann das ja sowieso bestens.

Deployment auf dem Server

Einziger Wermutstropfen für mich ist das Server-Deployment. Hab zwar hugo via snap auf den Linux-Server gespielt, hugo/snap wollte aber partout nur aus einem /home-Verzeichnis gestartet werden. Bisschen herumprobiert, aber dann zu weiteren Problemen vorgedrungen.

Error: add site dependencies: 
create deps: failed to create file caches from configuration:
mkdir /tmp/hugo_cache/modules: permission denied

War mir dann zu viel Aufwand. Erzeuge jetzt die Seiten einfach via hugo und lade den fertigen /public Ordner samt Unterverzeichnissen via rsync auf den Server. Dauert nur wenige Sekunden.

Template

Das chice Template habe ich mir auch direkt auf der zugehörigen Themes-Seite herausgesucht, via Git installiert, konfiguriert und die Texte, Menüs etc. angepasst. Ich verwende das Theme LoveIt , veröffentlicht unter der MIT License.